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Von der Prävention bis zur Behandlung

Unsere Leistungen rund um Ihre Herzensangelegenheiten

Ultraschallbehandlung1

Sie möchten wissen, wie es um Ihre Herzgesundheit bestellt ist? Sie haben Beschwerden und möchten Sie von einem Experten abklären lassen? Ganz gleich, was Sie zu uns führt: Wir sind gerne für Sie da. 

Um Ihnen Doppeluntersuchungen zu ersparen, bringen Sie bitte – sofern vorhanden – Vorbefunde, Krankenhaus-Berichte, Laborwerte und Ihre Medikamentenpläne mit. Vielen Dank!

Unsere kardiologischen Leistungen
im Überblick

Über zahlreiche kleine Elektroden werden die Herzströme aufgezeichnet. So erkennen wir Ihren Herzrhythmus und eventuelle Herzrhythmusstörungen – ebenso wie Abweichungen der elektrischen Phänomene wie sie bei bestimmten Herzerkrankungen auftreten können. 

Sämtliche erforderlicher Laboruntersuchung können über unsere Praxis bestimmt werden. Fragen Sie bei Ihrem Besuch einfach nach. 

Mit dieser Untersuchung finden wir heraus, wie Ihr Herz-Kreislaufsystem unter Belastung reagiert. Sie werden einige Minuten lang und mit steigendem Pedalwiderstand im Sitzen Fahrrad fahren. Dabei steigen Blutdruck und Puls an. Wichtig für uns sind das Blutdruckverhalten und der EKG-Verlauf. Unter Umständen kommt es unter Belastung mit ansteigendem Puls und Blutdruck zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels. Eventuelle Durchblutungsstörungen können im EKG nachgewiesen werden. Eine solche Belastung kann, je nach Fitness und Eignung des zu Untersuchenden, auch auf dem Laufband durchgeführt werden. 

 

Mit dieser Methode werden Herzrhythmusstörungen gesucht, die unter Umständen für einen Teil Ihrer Beschwerden verantwortlich sein können. Das EKG zeichnet 24 Stunden kontinuierlich auf und wird anschließend am Computer ausgewertet. Aus dieser Untersuchung ergeben sich unter Umständen neue Konsequenzen für weitere Therapien.

Zur Überprüfung Ihres Blutdrucks im Tagesverlauf, während Anstrengungen, aber auch in Ruhe, wie auch nachts wird Ihnen für 24 Stunden ein Blutdruckmessgerät angelegt. Das Ergebnis steht zeitnah nach Abnahme des Gerätes fest und gibt uns zum Beispiel Aufschluss über die Effektivität der medikamentösen Blutdruckbehandlung, die bei Ihnen durchgeführt wird. Mit der Untersuchung kann aber auch ein versteckter Bluthochdruck erstmalig diagnostiziert werden. 

Hierbei werden mittels Ultraschall die Halsschlagadern, die Versorgungsgefäße des Gehirns, dargestellt. Zum einen können dadurch gefährliche hochgradige Verengungen rechtzeitig erkannt werden (Schlaganfallprävention), zum anderen dient diese Untersuchung durch die Darstellung von Wandveränderungen der Gefäße der Risikoabschätzung eines Herzinfarktes. Auch bei Patient:innen ohne Symptome können durch entsprechende Maßnahmen oft die weitere Zunahme der Gefäßverkalkung gestoppt oder sogar rückgängig gemacht, und so lebensverändernde Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt verhindert werden.

 

Genauso wie andere Organe kann auch das Herz mittels Ultraschall untersucht werden. Dabei können der Herzmuskel, die Herzklappen und andere Herzstrukturen auf ihren Zustand und ihre Funktion hin untersucht werden. Man erhält so Aufschluss über Störungen der Muskel- oder Klappentätigkeit. Ein sehr empfindliches Verfahren, das oft eine unmittelbare Diagnosesicherung ermöglicht. Insbesondere die Verlaufskontrolle bei Herzerkrankungen wurde hierdurch sehr verbessert. 

Bei akutem Geschehen, Entzündungen, etc. müssen kurzfristige Kontrollen, bei chronischen Erkrankungen, z.B. nach Herzinfarkt oder Herzoperationen sind nur sporadische Untersuchungen in etwa jährlichen Intervallen notwendig. 
 

Genauso wie unter Ruhebedingungen kann der Herzmuskel auch bei Pulsbeschleunigungen untersucht werden. Damit wird eine Belastungssituation simuliert. Wir erreichen die Pulsbeschleunigung durch Gabe eines Medikamentes, das auch normalerweise im Körper vorkommt, Dobutamin. 

Damit wird eine ähnliche Belastungssituation wie beim Ergometertest erreicht: Auf verschiedenen Stufen wird die Herzfunktion per Ultraschall untersucht und die Wandbewegung in den verschiedenen Abschnitten, Vorder-, Hinter- und Seitenwand beurteilt. Durch Veränderungen der Herzmuskelleistung bei diesem Test werden Durchblutungsstörungen am Herzen demaskiert. 

So können Engstellen an den Kranzgefäßen indirekt nachgewiesen werden. 

 

 

Herzschrittmacher werden von außen überprüft und umprogrammiert. Sie können den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden, je nach aktuellen Herzrhythmusbefunden muss ein Schrittmacher im Verlauf umprogrammiert, sozusagen adjustiert werden. Hierfür wird der/die Patient:in in regelmäßigen Zeitabständen zu Kontrollterminen einbestellt. Die Lebensdauer eines Schrittmachers, das heißt die Haltbarkeit der Batterie, beträgt in der Regel zwischen 6 und 12 Jahren.

Das gleiche gilt für sogenannte Defibrillatoren, Systeme, die den Patient:innen in erster Linie vor gefährlichen, lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen schützen, sie können aber auch wie ein normaler Schrittmacher als Taktgeber für das Herz fungieren.

Überprüfungen der Systeme erfolgen in regelmäßigen Intervallen oder je nach Ereignissen, wenn der/die Patient:in meint, Rhythmusstörungen erlebt zu haben. Durch Feinjustierung werden die Systeme von außen auf die jeweils neuen Bedingungen eingestellt. Haltbarkeit der komplizierten Defibrillatorsysteme liegen im Durchschnitt bei 5 bis 8 Jahre. 

 


 

Mit Hilfe dieser wichtigen Untersuchung werden Durchblutungsstörungen am Herzen nachgewiesen oder ausgeschlossen. Durch direkte Darstellung der Kranzgefäße mit Kontrastmittel über einen Katheter, der vom Arm oder von der Leiste eingeführt wird, erhält man Gewissheit, ob eine Kranzgefäßerkrankung vorliegt. Der Eingriff erfolgt mit örtlicher Betäubung und dauert heute nur noch 15 bis 20 Minuten. Nach der Untersuchung muss der Patient noch eine gewisse Zeit zur Beobachtung der Punktionsstelle überwacht werden.

 

Sollte im Zuge der diagnostischen Katheteruntersuchung eine Engstelle festgestellt werden, die für Ihre Beschwerden verantwortlich, wird in der gleichen Sitzung eine Ballonaufdehnung des Kranzgefäßes vorgenommen, in der Regel mit gleichzeitigem Einsatz einer Gefäßstütze (Stentimplantation).

Verfahren: Die Verengung wird zunächst mit einem Draht passiert, über diesen Draht wird ein Ballon in die Verengung vorgebracht, hiermit wird die Verengung vorgedehnt, danach wird entsprechend der Länge der Läsion ein Stent, auf einem Ballon vormontiert, eingebracht und mit hohem Druck entfaltet, um die Stentmaschen gut an die Gefäßwand anzulegen. Danach wird der Ballon und der Draht aus dem Gefäß entfernt, der Stent verbleibt im Gefäß, die Engstelle ist beseitigt und der normale Blutfluss im Gefäß wieder gewährleistet. Nach dem Eingriff erfolgt eine Nachbeobachtung bis zum nächsten Morgen, bevor wir Sie nach Hause entlassen.
 

Vorsorgeleistungen

Eine rechtszeitige Vorsorge macht Sinn und hat sich in vielen Bereichen bereits als sehr wertvoll erwiesen: damit kann man zukünftige Erkrankungen verhindern oder hinauszögern. Vorsorge kostet aber auch Geld, deshalb ist der Gesetzgeber noch zurückhaltend.

Der Gesetzgeber sieht im Sozialgesetzbuch für gesetzliche Vorsorgeleistungen vor: "Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Sie dürfen das Mass des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen." SGB V §12 (1).

In der Kardiologie gehören zu diesen Leistungen zum Beispiel Gefäßuntersuchungen, die das Maß der Arteriosklerose aufzeigen und damit das Risiko für die Patient:innen sehr gut vorhersagen lassen.

  • körperliche Untersuchung, Ruhe EKG, Ergometrie, Laboruntersuchungen (Blutfette, Zuckerstoffwechsel, familiäre Risiken)

  • Herzultraschall
  • Ultraschall der Halsgefäße, Brust- und Bauchaorta
  • ABI Messung (Knöchel-Arm Index)
  • optional Spiroergometrie
  • optional Laufbandergometrie
  • ausführliche Erläuterung der Ergebnisse, Ermittlung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos
  • schriftliche Beurteilung und Bericht
     

  • insbesondere für Schrittmacher- und Defibrillator-Fragen 

 

OP Dr. Mijic

Eine gute Adresse für Kardiologie und Herzchirurgie

herzmedizin.nrw

Neben der kardiologischen Gemeinschaftspraxis in Bochum betreibt Dr. Mijic gemeinsam mit Herrn Roland Bugenhagen (Facharzt für Herzchirurgie) eine weitere Praxis in Wuppertal: Die privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Kardiologie und Herzchirurgie, in der der Schwerpunkt auf dem operativen Bereich liegt. Schauen Sie doch einfach mal rein: 

» www.herzmedizin.nrw

 

Kooperationen sind uns wichtig!

Unsere moderne Praxis vereint ambulante und stationäre Medizin: auf allen Gebieten kooperieren wir eng mit ausgewählten Spezialist:innen, auch auswärtig, um Ihnen eine schnelle und adäquate Behandlung zu ermöglichen.

 

Unsere Kooperationspartner:

• Gesundheitszentrum Weitmar
• Klinik für Kardiologie und Angiologie, Bergmannsheil, Prof. Dr. med. A. Mügge
• Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie Bergmannsheil, Prof. Dr. med. J. Strauch
• alle Bochumer Kliniken
• Marienhospital Gelsenkirchen, Klinik für Kardiologie, Angiologie und interne Intensivmedizin, PD Dr. med. A. Kloppe
• Evangelisches Krankenhaus Hagen Haspe, Klinik für Kardiologie und Rhythmologie, PD Dr. med. H. Bogossian 
• Klinik für Kardiologie, Herz- und Diabeteszentrum NRW, Prof. Dr. med. V. Rudolph, Bad Oeynhausen  
• Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie, HDZ Bad Oeynhausen, Prof. Dr. med. J. Gummert
• Klinik für Kardiologie, Johannes Hospital Dortmund, Prof. Dr. H. Möllmann
• Herz- und Thoraxchirurgie Johannes Hospital Dortmund, PD Dr. G. Dohmen 
• Prof. Dr. med. G. Werner, Kardiologie Darmstadt, Rekanalisation chronischer Koronarverschlüsse
• PD Dr. Bufe, Kardiologie Krefeld, Rekanalisation chronischer Koronarverschlüsse
• Prof. Dr. med. Sievert, Frankfurt, Interventionelle Therapie von Shuntvitien, Coils-, Okkluder Implantationen